Marie-Elsa Drelon | Pianistin — Pianiste — Berlin
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Marie-Elsa Drelon

Pianistin

Marie-Elsa Drelon, geboren 1971, ist französisch-irischer Abstammung.

Sie studierte Klavier an der Ecole Normale de Musique de Paris mit André Gorog und Germaine Mounier. Sie ist mehrfache Preisträgerin bei internationalen Kammermusik-Wettbewerben.

1994 zog sie nach Berlin. Hier wandte sich die freischaffende Musikerin dem argentinischen Tango zu. Als Pianistin war sie bei klassischen-südamerikanischen Konzerten an renommierten Spielorten

Sie spielte u.a. in Der Bar jeder Vernunft , und als Gast mit dem Rundfunksymphonie Orchester , Berliner Symphoniker und Babelsbergerfilmorchester.

Seit über 10 Jahren arbeitet sie für das Fliegende Theater. Sie wirkte bei zahlreiche FigurenTheater Stücke , Sounddesignerin und Darstellerin mit und tourte mit ihnen im In- und Ausland.

Sie wirkt seit 12 Jahren als Theatermusikerin und Dartsellerin in der Figurentheater Szene. Und spielte u. a. Mit dem Fliegendes Theater und Theater Couturier.

2008 komponierte sie die Musik zu Theater Couturiers »Ente Tod und Tulpe«, dem Gewinnerstück des Berliner Theaterpreises IKARUS 2009 und ist seither als Musikerin live bei Aufführungen zu erleben.

2015 nahm sie die CD »Lullabies, Chansons pour Dormir« auf.

Lullabies

Die Idee, eine CD mit Lullabies  aufzunehmen wurde durch meine irische Mutter inspiriert. Sie wiegte mich in den Schlaf und sang Kinderreime und Wiegenlieder auf Französisch und Englisch dabei.  Außerdem hat mich die Arbeit im Figurentheater seit mehr als 10 Jahren der inneren Welt von Kindern und ihrer  Kreativität näher gebracht.

Auf der CD singe ich die Lieder meiner Kindheit und begleite sie auf dem Klavier.

Als Ausgleich zur Ernsthaftigkeit der klassischen Musik erfüllte mich diese Arbeit mit Leichtigkeit und Freude.

Ferme Les Yeux

Fais Dodo

Rock A Bye Baby

Le Small Loup, La Biche

Laudatio

» … Was wäre all dies ohne die virtuose Musikerin Marie-Elsa Drelon! Sie ist nicht Begleiterin, sondern Spielpartnerin. Sie ist ja auch Ansprechpartnerin der Ente, und: ihre Musik erzählt die Geschichte mit. Ein Großteil der Heiterkeit, des Humors verdankt die Inszenierung den Geräuschen und Melodien, die sie den Instrumenten entlockt. Was kann man da für krude Töne hören, wie viel ungezähmte Lust steckt in den einfachen, wiederkehrenden Melodien!

Es sind eben nicht nur die Spieler, die die Figuren verlebendigen, die Musik ist es in gleichem Maße auch. Ein so wunderbares, sich gegenseitig inspirierendes Miteinander Musik und Spiel – das ist Totalgenuss für Augen und Ohren. Und wenn dann am Ende eben nicht – wie im Melodram oder im Film – die Geigen und Celli schluchzen, sondern nur einfach die Stille im Raum steht, dann stockt das Herz…«

Projekte

Als Filmliebhaberin habe ich faszinierende Filmmusiken entdeckt, die mich lange begleitet haben: Von Jacques Tati bis  Hitchcock, Philippe Sarde oder Georges Delerue. Die Musik von Nino Rota war eine der wichtigsten für mich.
Mit Carsten Wegener, einem passionnierten  Multiinstrumentalisten habe ich einen Komplizen gefunden, der meine Leidenschaft für diese Musik teilt. Rotatonics, ein charmantes Handorchester- Duo besticht durch seine außergewöhnliche Instrumentierung – Mit Singender Säge,  Lapsteel, Orgel usw. überführen sie die Kompositionen in ungeahnte Klangwelten.

Musik für Figurentheater

Seit über 10 Jahren arbeite ich für das Fliegende Theater. Ich habe  bei vielen Produktionen als Theatermusikerin, Sounddesignerin und Darstellerin, sowie bei In- und Auslandstourneen mitgewirkt.

Meine Hauptinstrumenten sind Klavier und Keyboards, ich spiele diverse andere Instrumenten wie  Harfe, Maultrommel, Glockenspiele, Kalimbas, etc.

2008 komponierte ich die Musik zu Theater Couturiers „Ente Tod und Tulpe“. Das Stück gewann den  IKARUS-Preis 2009 des berliner JugendKulturService.

Teilnahme an folgenden Produktionen:

Fliegendes Theater

Anne Frank, verstecktes Leben

Die Drachenprobe

Ein Haus erzählt

Eine Reise in die Urzeit

Fantasien zu Paul Klee

Kleine Schöpfungsgeschichten

Matti Patti Bu

Tage, wo überall Feinde lauern

Was macht der Mond

Isabelle Engel

Schnuddelgeschichten

Josa mit der Zauberfidel

Schiffchens große Fahrt

Wo ist mein Schirm

Berührung

Adventskalender

Die kleine Wolke

Theater Couturier

Ente, Tod und Tulpe, Preisträger des IKARUS 2009

Musikkompositionen für folgende Theater:

Theater in der Badewanne Stuttgart

Theater Miamou Berlin

Theater Tearticolo Klotten

Theater Minimal Berlin

Referenzen

Festival Augenblickmal Berlin

Brotfabrik Bonn

Theater Junge Generation Dresden

Festival Starke Stücke Rhein-Main

Kiesel Friedrichshafen

Festival Geo Condé Frouard (F)

Festival Meli Mome , Reims (F)

Festival Spleen Graz (A)

Festival KinderKinder Hamburg

Marottinale Karlsruhe

Comedia Köln

TaK Schaan Festival , Luxemburg

Festival Re-Generation Lyon (F)

Schnawwl-Theater Mannheim

Festival Momix Kingersheim (F),

Pasinger Fabrik München

Festival Panoptikum Nürnberg

Bayer Kultur Leverkusen

Scene d’Europe Reims (F)

Festival Meli Mom Reims (F)

Illkirch-Graffenstaden (F),

Imaginale Stuttgart

Festival Blickfelder Zürich (CH),

Figura Theater Festival Baden (CH)

Kindertheater des Monats in NRW

Kindertheater des Monats Schleswig- Holstein

Stadttheater Herford

Theatertage Dachau

Figurentheater Festival  Fidena Bochum

Figurentheater Tage , Husum

Schattentheater Festival Schwäbisch Gmünd

Meppel 10de Internationaal Poppenspelfestival

Breda  Amstelveen (Holland)

Parma (Italien)

Chennai. The little Festival (Indien)

Teatro Mayor, Bogota

Quito  Theater Sucre (Ecuador)

Centro Cultural Sarao, Guayaquil (Ecuador)

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